Unsere Themen

Haushalt und Investitionen


Wir sehen uns dem Ziel der Nachhaltigkeit, auch in der Haushaltspolitik, verpflichtet. Zukünftige Generationen verlangen zu Recht, dass wir sie nicht mit Schulden überlasten. Denn die jetzt niedrigen Zinsen helfen uns nicht alleine, diese Schulden auch zu tilgen. Zwei neue Kindergärten, der Weschnitzsteg, die Sanierung des Bürgerhauses und hoffentlich auch die Gestaltung des Markplatzes im Ortsmittelpunk stehen mindestens an. Ob die unverbindlich zugesagten Zuschüsse tatsächlich fließen, bleibt abzuwarten. So oder so wird unser Haushalt nachhaltig über Jahrzehnte durch die Abschreibungen finanziell belastet werden. Hinzu kommen die derzeit noch nicht vorhersehbaren, pandemiebedingten Belastungen. Wir wollen Investitionen in die Zukunft, jedoch mit Augenmaß und solider Finanzierung.


Nachverdichtung

Bild zur Verfügung gestellt von Kurt Müller


Der Flächenverbrauch durch Bebauung und Versiegelung hat nicht nur in Deutschland, sondern auch in Einhausen deutlich und sehr schnell zugenommen. Die Fläche der Gemeinde ist begrenzt. Es ist Aufgabe der Politik, hier die richtigen Weichen zu stellen. Anbau und Ausbau anstelle von Neubau! Wir brauchen mehr Wohnraum, aber ohne Flächenfraß. Nachverdichtung statt Neubau, das Ziel muss sein:
„Sanieren, weniger planieren!“


Sozialer Wohnungsbau


Wohnraum muss bezahlbar werden. Wir wollen daher das Vorkaufsrecht für sozialen Wohnungsbau nutzen und nicht für die Sanierung des kommunalen Haushaltes. Wohnraum und Boden dürfen keine Spekulationsobjekte sein.   Gemeinwohl vor Alleinwohl, damit Einhausen auch weiterhin für ALLE eine Kommune mit hoher Lebensqualität bleibt.


Umwelt-, Natur- und Klimaschutz


Ohne eine funktionierende Umwelt ist alles nichts. Alle Parteien haben das endlich erkannt. Wir werden uns auch weiterhin stark machen, den Klimawandel zu stoppen. Darum wählt das Original, denn für die Grünen ist die Umwelt nicht nur alle fünf Jahre ein Thema.


Politische Vielfalt


Kommunalpolitik soll möglichst viele Meinungen und Interessen von Bürger*innen wahrnehmen und umsetzen. Damit dies möglich wird, braucht es mehr als nur eine Partei. Was passiert, wenn nur eine Partei mit absoluter Mehrheit regiert, hat die letzte Legislaturperiode gezeigt. Wie wichtig es ist, wenn eine Partei für Projekte Mehrheiten suchen muss, hat uns das Projekt Weschnitzrenaturierung deutlich gemacht. Mit einer Mehrheitsregierung, wie wir sie derzeit haben, wäre dieses Projekt niemals umgesetzt worden. Wir wollen daher auch in Zukunft mit möglichst vielen Sitzen in der Gemeindevertretung für eine politische Vielfalt sorgen.


Stadtumbau/ Ortsmittelpunkt-gestaltung


Auch jenseits der Weschnitz muss die grüne Infrastruktur vorangetrieben werden. Der Ortsmittelpunkt sollte künftig mehr Räume zur Begegnung in naturgeprägter und verkehrsberuhigter Umgebung bieten und zum Verweilen einladen. Im Stadtumbauprojekt wurden dazu bereits Fördermittel zugesagt und abgerufen. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass das Projekt vorangetrieben wird, für eine attraktive Ortsmitte. Es wird Zeit, dass der provisorische Parkplatz am Markplatz 12 verschwindet.


Fahrradfreundliches Einhausen


Dem Trend zur Fahrradmobilität kann sich eine Gemeinde wie Einhausen nicht verschließen. Die Verkehrswende drängt immer stärker in die Kommunen. Wir wollen Anreize schaffen, um Bürger*innen für das Fahrrad zu begeistern. Dazu braucht es gute und sichere Fahrradwege und einen attraktiven, öffentlichen Nahverkehr.


ICE Trasse


Wir werden uns auch weiterhin für die Realisierung der ICE-Trasse mittels eines bergmännischen Tunnels einsetzen, zum Schutz von Mensch und Natur.